Die Menschen werden von Generation zu Generation immer älter und sind dadurch länger darauf angewiesen, eine gute gesundheitliche Versorgung zu erhalten. Gleichzeitig fühlen sich zunehmend mehr Berufstätige – auch junge! – durch ihren fordernden und stressigen Arbeitsalltag körperlich und/oder psychisch ausgelaugt.
All das würde eigentlich den Schluss nahelegen, dass stärker in die Gesundheit investiert werden müsste. Tatsächlich passiert jedoch genau das Gegenteil: Die Verantwortlichen begrenzen kontinuierlich die Gelder und Ausgaben in den Bereichen Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention.
Das Gesundheitswesen wird also mehr und mehr ökonomisiert. Dies zwingt die in dieser Branche tätigen Einrichtungen dazu, effiziente(re) Kostenstrukturen zu entwickeln. Dafür braucht es qualifizierte Fachkräfte, die ihr spezialisiertes betriebswirtschaftliches Know-how auf die spezifischen Gegebenheiten im Gesundheitssystem anwenden.
Alles rund um das Thema Gesundheitsmanagement
Zunächst wollen wir klären, was Gesundheitsmanagement überhaupt ist. Es handelt sich dabei um ein breit gefächertes Berufs- und Aufgabenfeld, das immer mehr an Bedeutung gewinnt. Warum das so ist? Kurz gesagt: Weil die Menschen möglichst lange umfassend gesund bleiben sollen – und zwar zu einem möglichst niedrigen Preis für alle Institutionen und Unternehmen, die in der Gesundheitsbranche zuhause sind.
Im Bereich des Gesundheitsmanagements geht es somit im Wesentlichen darum, für die Gesundheit der Gesellschaft wichtige Einrichtungen und Maßnahmen so zu planen und zu organisieren, dass alle Beteiligten davon profitieren. Die Umsetzung erfolgt in diversen gesundheits- und sozialpolitischen Institutionen, etwa in Pflegediensten, in Kranken- und Rentenversicherungen oder auch in Krankenhäusern.
Gesundheitsmanagement: Tätigkeitsbereiche & Aufgaben im Überblick
Im Gesundheitsmanagement verschmelzen umfassende Management-Kenntnisse mit elementarem Wissen aus der Gesundheitsbranche zu einem spannenden Berufsfeld, das unzählige Möglichkeiten eröffnet.
Gesundheitsmanager übernehmen hauptsächlich betriebswirtschaftliche Aufgaben wie
- Einkauf,
- Finanzverwaltung,
- Controlling sowie
- Personalführung.
Diese erfüllen sie in ganz verschiedenen Institutionen – im Grunde kommen sämtliche Einrichtungen des Gesundheitswesens infrage. Dazu zählen beispielsweise
- Krankenhäuser,
- andere Versorgungszentren sowie
- Kranken- und Rentenversicherungen
Je nachdem, wo genau ein Gesundheitsmanager arbeitet, tangiert er mehr oder weniger stark spezielle Disziplinen aus dem Bereich des Gesundheitswesens. Dies können etwa
- Medizinrecht,
- Psychologie oder
- Soziologie
sein. Mitunter hat ein Gesundheitsmanager beispielsweise die Aufgabe, Maßnahmen zur Suchtprävention zu entwickeln sowie aktiv zu betreuen – oder er bemüht sich, zwischen Parteien zu vermitteln, etwa zwischen Patienten und Krankenkassen, Krankenkassen und Ärzten oder Ärzten und Medikamentenherstellern.
Zudem werden Gesundheitsmanager häufig in Betrieben eingesetzt, um dort Maßnahmen zu entwickeln und zu lenken, die dazu beitragen, die Organisation, die Arbeit an sich und auch das Verhalten jedes Einzelnen am Arbeitsplatz gesundheitsförderlicher zu gestalten. Dieses Segment bezeichnet man als Betriebliches Gesundheitsmanagement. Wir kommen später genauer darauf zu sprechen.
Welche Berufe bietet der Bereich Gesundheitsmanagement?
Sie haben nun eine ungefähre Ahnung davon, was Gesundheitsmanagement ist. Auch können Sie sich ansatzweise vorstellen, womit sich ein Gesundheitsmanager beschäftigt. Doch vermutlich fragen Sie sich noch, wie ein Job in diesem Genre konkret aussieht.
Wir erwähnten, dass das Gesundheitsmanagement ein breit gefächertes Tätigkeitsfeld ist. Es würde den Rahmen unseres Beitrags sprengen, alle potenziellen Berufe dieses Bereichs zu nennen – zu groß gestaltet sich das Spektrum. Um Ihnen den Sektor aber noch einmal ein Stück greifbarer zu machen, listen und beschreiben wir Ihnen hier kurz einige Beispiele:
Beispielsweise in einem Krankenhaus, von der Aufnahme bis zur Entlassung regeln Sie alle Zwischenschritte in Bezug auf die Patienten.
Sie agieren als interner betriebswirtschaftlicher Berater für den medizinischen Bereich und umgekehrt als medizinischer Berater für den betriebswirtschaftlichen Bereich in einer bestimmten Institution.
Sie managen ein bestimmtes Versorgungszentrum, etwa ein Ärztehaus.
Beispielsweise für einen Pharmahersteller, Sie schaffen durch ausgeklügelte Marketing-Maßnahmen einen Marktzugang für die Medikamente.
Wie Sie anhand der Beispiele erkennen können, bietet das Gesundheitsmanagement eine riesige Auswahl an Berufen – mit vielfältigen Aufgaben und Tätigkeiten.
Wie läuft die Ausbildung zum Gesundheitsmanager ab?
Für die Ausbildung zum Gesundheitsmanager stehen Ihnen verschiedene Wege offen. Die Möglichkeiten reichen von Bachelor- und Master-Studiengängen in Teil- oder Vollzeit bis hin zum Weiterbildungs-Fernstudium.
Studium als beliebte Option für die Ausbildung zum Gesundheitsmanager
Wer sich für einen Job im Gesundheitsmanagement interessiert, kann das ansprechende und anspruchsvolle Fach studieren. In diesem Zusammenhang treten natürlich einige Fragen auf:
- Wie sieht das Studium aus? Wie läuft es ab und was beinhaltet es thematisch?
- Welche Studienmöglichkeiten gibt es für den Bereich Gesundheitsmanagement?
Diese wesentlichen Punkte klären wir in den folgenden Absätzen.
Grundsätzlich vereint Gesundheitsmanagement betriebswirtschaftliches Know-how und Kenntnisse aus dem Gesundheitswesen. Demnach eignen Sie sich im Verlauf Ihres Studiums Wissen aus diesen Bereichen an. Hier stichpunktartig einige Studieninhalte im Überblick:
- Betriebswirtschaftslehre (BWL)
- Volkswirtschaftslehre (VWL)
- Buchführung und Bilanzierung
- Statistik
- Controlling
- Gesundheitsökonomie
- Marketing
- Gesundheits- und Sozialrecht
- Unternehmensethik
- Qualitätsmanagement
- Personalmanagement
- et cetera
Gesundheitsmanagement als Studiengang ist in Voll- wie auch in Teilzeit möglich. Zudem können Sie sich über ein duales Studium oder ein Fernstudium zum Gesundheitsmanager ausbilden lassen. Auf die beiden letztgenannten Formen gehen wir weiter unten ein.
Üblicherweise nutzen bereits Berufstätige das Studium im Sinne einer Weiterbildung. Sie machen über das Fach Gesundheitsmanagement ihren Master. Daneben lässt es sich allerdings genauso als Grundstudium mit Bachelor-Abschluss angehen und realisieren.
Das Gesundheitsmanagement-Studium mit Bachelor-Abschluss dauert in Vollzeit sechs Semester. Für den Master kommen wiederum in Vollzeit drei Semester hinzu.
Und die Voraussetzungen für ein Studium des Gesundheitsmanagements?
- Das Bachelor-Studium an einer Universität setzt die allgemeine Hochschulreife voraus.
- Das Bachelor-Studium an einer Fachhochschule verlangt die Fachhochschulreife.
- In vielen Fällen wird ebenso eine thematisch passende Ausbildung (etwa zum Fachwirt) als "Eintrittskarte" ins Studium zum Gesundheitsmanager anerkannt. Tipp: Sollten Sie zu dieser Spezialgruppe gehören, empfehlen wir Ihnen, sich bei verschiedenen Unis zu erkundigen, wie es mit der Aufnahme aussieht.
- Das Master-Studium setzt einen abgeschlossenen Bachelor voraus. Dieser muss jedoch nicht zwingend aus einem Grundstudium zum Gesundheitsmanager stammen, sondern darf auch durch das Studium eines verwandten Fachbereichs zustandegekommen sein (gute Beispiele dafür sind etwa Health Economics, Gesundheitswissenschaften oder Gesundheitspsychologie).
Duales Studium des Gesundheitsmanagements: Ausbildung in Theorie & Praxis
Anstatt Gesundheitsmanagement in Vollzeit an einer Universität zu studieren, haben Sie auch die Möglichkeit, sich den Fachbereich in Form eines dualen Studiums anzueignen.
Was ‘duales Studium’ genau bedeutet?
Es geht dabei schlicht und ergreifend darum, Theorie und Praxis von Beginn an zu verknüpfen: Während Sie Gesundheitsmanagement in der Theorie studieren, üben Sie bereits einen Job in diesem Bereich aus, sodass Sie praktische Erfahrungen in Ihrem zukünftigen (und gewissermaßen dann auch schon aktuellen) Beruf sammeln. Oftmals unterstützt der Arbeitgeber das Studium, was Ihnen finanzielle Vorteile bringt.
Apropos Vorteile: Mit einem dualen Studium sind natürlich zahlreiche Pros verbunden:
- Sie erleben ein abwechslungsreiches Studium mit theoretischen und praktischen Anteilen. Sie sammeln von Start weg wertvolle praktische Erfahrungen, die Ihnen nach Abschluss des Studiums das Eintauchen in den Job erleichtern. Nach einem klassischen, sehr theoretisch angelegten Studium ist es
- meist extrem schwierig, das Gelernte plötzlich praktisch anzuwenden. Viele Absolventen fühlen sich überfordert. Nach einem dualen Studium werden Sie hingegen nicht mehr so heftig "ins kalte Wasser geworfen".
- Sie verdienen schon während des Studiums Geld, im ersten Jahr meist um die 400 Euro, im zweiten Jahr um die 500 Euro und im dritten Jahr um die 600 Euro.
- Sie haben exzellente Chancen, nach dem Studium im Unternehmen bleiben zu dürfen, sofern Ihre Leistung überzeugt.
Der einzige, aber doch recht große Nachteil ist, dass die Plätze für ein duales Studium im Gesundheitsmanagement eher rar gesät sind. Es bedarf also einer Top-Bewerbung, um aufgenommen zu werden.
Die Ausbildungsbetriebe kommen üblicherweise aus folgenden Bereichen:
- Pharmaindustrie
- Pflege
- Versicherung
- Forschung
- Dienstleistung
- Medizintechnik
Ein duales Studium des Gesundheitsmanagements dauert sechs Semester.
Das Fernstudium als flexible Ausbildung zum Gesundheitsmanager
Würden Sie sich gerne besonders flexibel zum Gesundheitsmanager ausbilden lassen, ist ein Fernstudium eventuell die richtige Variante für Sie. Wir fassen Ihnen die Eckdaten und wichtigsten Fakten zu diesem Studientyp kurz zusammen:
- Dauer des Studiums in Vollzeit beträgt je nach Institut vier bis sechs Semester
- Sie erhalten alle Studienunterlagen per Post beziehungsweise online
- Klausuren werden üblicherweise online abgehalten
Kurzum studieren Sie Gesundheitsmanagement im Rahmen eines Fernstudiums gänzlich ohne Bindung an einen festen Ort. Etwas überspitzt formuliert, können Sie sich auch auf Hawaii am Meer aufhalten, während Sie für Ihr Studium lernen.
Die meisten Fernstudenten nutzen diese praktische Möglichkeit zur berufsbegleitenden Weiterbildung. Doch es gibt auch Ausnahmen – also Menschen, die sich voll und ganz auf das Studium zum Gesundheitsmanager konzentrieren, dabei aber die Unabhängigkeit von einer “stationären” Universität bevorzugen.
Gesundheitsmanagement in Unternehmen: Warum ist das so wichtig?
Gesundheitsmanagement in Unternehmen, als betriebliches Gesundheitsmanagement bezeichnet, dient dazu, ein gesundes Arbeitsklima für alle Mitarbeiter zu schaffen sowie damit einhergehend die Motivation der Mitarbeiter umfassend zu fördern – also sowohl hinsichtlich gesundheitlicher Aspekte als auch in Bezug auf die Leistungsbereitschaft bei der Arbeit. Eine hohe Mitarbeitermotivation wirkt sich wiederum förderlich auf das jeweilige Unternehmen aus, denn ein rundum motivierter Mitarbeiter
- lebt gesünder,
- ist gesünder,
- ist leistungsbereiter,
- ist leistungsfähiger,
- arbeitet effizienter und
- beschert der Firma mehr Umsatz.
Sie können sich sicherlich selbst denken, dass sich die genannten Punkte gegenseitig beeinflussen beziehungsweise einer auf dem anderen aufbaut.
Einfach ausgedrückt: Ein gutes Gesundheitsmanagement ist deshalb ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Unternehmen, weil es zum einen die Gesundheit und zum anderen die Bindung der Mitarbeiter an die Firma fördert. Beide Aspekte tragen dazu bei, dass sämtliche Mitarbeiter effizienter arbeiten und so die Produktivität des Betriebs erhöhen, was sich schlussendlich in steigenden Umsatzzahlen bemerkbar macht.
Betriebliches Gesundheitsmanagement als Weiterbildungsmöglichkeit
Um als Betrieblicher Gesundheitsmanager zu arbeiten, brauchen Sie in der Regel erst einmal zumindest den Bachelor-Abschluss im Studiengang Gesundheitsmanagement als Basis – besser noch den Master. Das Betriebliche Gesundheitsmanagement ist oft eine Weiterbildungsoption, wenn Sie sich spezialisieren und damit Ihre Aussichten auf einen festen Job verbessern wollen.
Sie können sich entweder über einen Fernkurs zum Betrieblichen Gesundheitsmanager weiterbilden lassen oder auch Schulungen vor Ort besuchen, je nachdem, was besser zu Ihrem aktuellen Lebensentwurf passt und was Ihr auserwähltes Institut anbietet. Die Weiterbildung dauert in den meisten Fällen rund ein Jahr – manchmal etwas länger oder auch kürzer.
Hier typische Inhalte der Weiterbildung zum Betrieblichen Gesundheitsmanager im Überblick:
- Gesundheitspolitik
- rechtliche Grundlagen und Rahmenbedingungen
- Organisationsdiagnostik
- Strukturen schaffen
- Kennzahlensystem entwickeln und anwenden
- Kommunikation und Moderation
- Gesprächsführung und Präsentationstechniken
- et cetera
Welche Voraussetzungen braucht es für die Arbeit im Gesundheitsmanagement?
Ein Gesundheitsmanager sollte eine ganze Reihe von Voraussetzungen erfüllen, um gut in seinem Job zu sein – und zwar für alle Beteiligten. Wir gehen die wichtigsten Punkte im Folgenden durch.
Hinweis vorab: Welche Eigenschaften und Fähigkeiten besonders stark ausgeprägt sein sollten, variiert natürlich je nach Schwerpunkt. Beispielsweise ist ein hohes Einfühlungsvermögen umso bedeutender, je enger Sie als Gesundheitsmanager direkt mit Menschen zusammenarbeiten.
Das richtige Studium ist die wichtigste Voraussetzung. Wie schon weiter oben beschrieben, müssen Sie als Basis nicht unbedingt Gesundheitsmanagement studiert haben, um als Gesundheitsmanager arbeiten zu dürfen. Letzten Endes kommt so ziemlich jeder Studiengang in Betracht, der zum großen Feld des Gesundheitswesens gehört.
So haben etwa Absolventen eines Studiums der Gesundheitswissenschaft oder der Public Health oft gute Chancen, einen Posten als Gesundheitsmanager zu erhalten. Auch Bewerber mit abgeschlossenem BWL-Studium und entsprechendem Schwerpunkt sind gern gesehen. Und Mediziner, Psychologen und Sozialwissenschaftler werden ebenso oft eingestellt, wenn sie eine Weiterbildung zum Gesundheitsmanager machen.
Dieses breit gefächerte “Studien-Sammelsurium” kommt daher, dass der Fokus bei der Arbeit als Gesundheitsmanager je nach Stelle mehr auf betriebswirtschaftliche oder auf psychologische, pädagogische und soziale Aspekte gerichtet ist.
Tipp: Mit einem Master-Abschluss erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, Ihren anvisierten Job zu erhalten. Der Master signalisiert dem potenziellen Arbeitgeber, dass Sie sich im Verlauf Ihres Studiums bereits stärker spezialisiert und Ihr Fachwissen vertieft haben – selbstverständlich kommt das gut an. Ähnliches gilt in Bezug auf ein duales Studium, das durch die kostbare praktische Erfahrung überzeugt.
Liegt der Fokus bei Ihrer gewünschten Arbeitsstelle auf betriebswirtschaftlichen Fragen, benötigen Sie ein exzellentes Zahlenverständnis sowie weitere Kompetenzen, die mit der Führung eines Unternehmens zusammenhängen.
Natürlich sind die diesbezüglichen Kenntnisse, die Sie im Rahmen Ihrer Ausbildung zum Gesundheitsmanager erwerben, lange nicht so umfangreich wie nach einem spezialisierten Studium der Medizin, Psychologie oder Soziologie; doch in grundlegenden Gesundheitsthemen wie Ernährung und Bewegung müssen Sie sich durchaus gut auskennen und auch bei schwierigeren Fragen bestenfalls sattelfest sein – denn wie wollen Sie sonst Maßnahmen entwickeln, die Menschen in der Tat helfen können, gesund zu bleiben?
Je nach konkretem Einsatzgebiet sind tiefergehende Kenntnisse aus der Medizintechnik, Psychologie oder Kommunikation unentbehrlich. Generell ist es wichtig, umfassendes fachliches Wissen im jeweiligen Arbeitsbereich zu offenbaren – in der Pharmaindustrie über Produkte und deren Zusammensetzungen, bei der Öffentlichkeitsarbeit über Marketing-Strategien und so weiter.
Kurzum: Je mehr Fachkenntnisse Sie auch im gesundheitlichen Bereich mitbringen, desto besser ist es für Ihre Karriere und vor allem für die Gesellschaft, die von Ihren Ideen und Konzepten profitieren soll.
Als Gesundheitsmanager haben Sie mit Menschen aus den unterschiedlichsten sozialen Schichten zu tun. Häufig treten Sie als Vermittler zwischen Personen(gruppen) auf. Aus diesen Gründen ist es sehr wichtig, dass Sie prinzipiell an Menschen und deren Bedürfnissen interessiert sind sowie über hohe soziale und kommunikative Kompetenzen verfügen. Dahingehend spielt nicht zuletzt ein hohes Einfühlungsvermögen eine elementare Rolle.
Im Gesundheitsmanagement läuft es immer darauf hinaus, gut zu planen und zu organisieren. Dies sollte Ihnen möglichst leicht fallen.
Seien Sie sich im Klaren darüber, dass Sie als Manager im Gesundheitswesen eine Führungsposition einnehmen. Demzufolge brauchen Sie auch ein hohes Durchsetzungsvermögen – natürlich nicht mit Gewalt, sondern mit durchdachten, stimmigen und sinnvollen Argumenten.
Des Weiteren sollten Sie keine Angst davor haben, Verantwortung zu übernehmen, und Freude an Technologie und Fortschritt mitbringen.