„Wäre ich du, würde ich mich lieben“ - Horst Evers
Im Dunst eines kräftezehrenden, meetingreichen jedoch abstimmungsarmen Arbeitstages warte ich auf die Bahn. Das Hirn ist ausgewrungen, der Körper schlaff und der Geist strapaziert. Die Bahn ist wegen Zugausfällen proppenvoll, der Nachbar telefoniert lautstark, Pommesgeruch und Schmatzgeräusche des abendessenden Gegenübers drängen sich auf. Ich fühle mich bestätigt in meinem miesmutigen Dunst des Tages und schleppe …