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Der Begriff Burnout wird in den vergangenen Jahren immer häufiger benutzt. Es scheint egal zu sein, welchen Beruf man ausübt und in welcher Position man sich befindet. Jeder kann von einem Burnout betroffen sein. Doch was passiert bei einem Burnout überhaupt? Handelt es sich hierbei um eine klinisch definierte, psychische Krankheit? Wie oft tritt das Burnout in Deutschland auf und welche langfristigen Folgen hat es? Auf all diese Fragen wollen wir in diesem Zusammenhang näher eingehen.

Burnout – Was ist das?

Der Begriff wird aus dem englischen „to burn out“, zu deutsch „ausbrennen“ hergeleitet. Ein Burnout zu haben bedeutet, an chronischem Stress zu leiden, der zu einer anhaltenden Erschöpfung führt. Die betroffene Person fühlt sich ohnmächtig und verliert die Fähigkeit, sich in andere Menschen hineinversetzen zu können. Das Burnout geht mit einer allgemeinen Kraftlosigkeit einher. In den meisten Fällen fühlt sich die erkrankte Person nicht dazu in der Lage, sich auf die Arbeit zu konzentrieren. Zu hoher Leistungsdruck und anhaltender Stress führen zu einem Zustand chronischer Überforderung.

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Die Symptome von Burnout

Das Burnout ist kein klinisches Krankheitsbild, sondern ein Syndrom. Es handelt sich um einen Risikozustand, der sich zu einer psychischen Krankheit, beispielsweise einer Depression, entwickeln kann. Zu den häufigsten Symptomen gehören die emotionale Erschöpfung und eine deutlich erhöhte Reizbarkeit der betroffenen Person. Der erkrankte Mensch distanziert sich von seinem sozialen Umfeld, denn er hat das Gefühl, sich nicht mehr auf dessen Bedürfnisse einlassen zu können. Hinzu kommt ein Verlust der Leistungsfähigkeit. Dieser wird in vielen Fällen allein von der betroffenen Person als solcher wahrgenommen.

Die Folgen eines Burnouts

Ein Burnout kann, wenn es nicht erkannt oder angemessen behandelt wird, in einer langfristigen psychischen Krankheit enden. Zu den häufigsten Folgen gehören Angststörungen und Depressionen. Doch ein Burnout kann durchaus auch Einfluss auf den Körper haben. Es kommt beispielsweise zu Kopfschmerzen, Magenbeschwerden, einem hohen Blutdruck oder Herzbeschwerden. Mitunter hat die betroffene Person bei einem Burnout Schmerzen im ganzen Körper.

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Welche langfristigen Auswirkungen hat ein Burnout

Die langfristigen Folgen eines Burnouts werden in den meisten Fällen erst nach mehreren Jahren deutlich. Ein nicht behandeltes Burnout kann in einer Depression enden. Diese hat, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wird, große Auswirkungen auf die Lebensqualität der betroffenen Person.

Dasselbe gilt für körperliche Krankheiten, darunter beispielsweise chronische Herzprobleme oder Magengeschwüre. Das Burnout ist deshalb durchaus ernst zu nehmen, auch wenn es sich nicht in direkter Weise um eine psychische Krankheit handelt. Sowohl die seelischen Folgen als auch die körperlichen Folgen eines Burnouts sind nicht zu unterschätzen.

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