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Die Berufsbezeichnung „Coach“ ist bereits seit einigen Jahren in aller Munde. Es gibt verschiedene Kategorien, denn das Coaching ist ein breites Feld, das keinesfalls durch eine einzige Person abgedeckt werden kann. Der Lebenscoach spezialisiert sich darauf, seine Kunden bei wichtigen Entscheidungen zu unterstützen und ihnen dabei zu helfen, ihren Lebensweg zu formen. Doch welche Aufgaben hat ein Lebenscoach im Detail und wie wird man überhaupt Life Coach?

Life Coach – Was ist das?

Der Begriff setzt sich aus den Wörtern „Leben“ und „Coach“ zusammen. Ein Coach begleitet seine Klienten und hilft ihnen dabei, sich weiterzuentwickeln. Er wendet wissenschaftlich begründete Methoden an und entwickelt hilfreiche Strategien mit seinen Klienten. Coaches werden in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt. Beispielsweise im Sport, im Beruf oder auch beim Thema Gesundheit.

Das Life Coaching, auch als Lebenscoaching bekannt, spezialisiert sich der Definition nach auf den persönlichen Werdegang seiner Klienten. Hierbei spielen neben den privaten Aspekten des Kunden auch die beruflichen Chancen oder Risiken eine Rolle. Jeder Klient bringt andere Probleme mit ins Coaching. Ein guter Coach ist in der Lage, sich voller Empathie in seine Kunden hineinzuversetzen und deren Bedürfnisse in den Mittelpunkt des Coachings zu stellen.

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Wie wird man Lebenscoach?

Die Ausbildung zum Life Coach wird in verschiedenen Ausbildungsinstituten angeboten. Sie beinhaltet Bereiche der Persönlichkeitsentwicklung und der Psychologie. Neben den inhaltlichen Lernstoffen darf auch die Methodenlehre nicht zu kurz kommen. Anders als bei einem Psychologen, arbeiten Klient und Coach während des Coachings gemeinsam heraus, welche Probleme den Klienten besonders beschäftigen. Die Suche nach den passenden Lösungen wird vom Coach mit Hilfe wissenschaftlich fundierter Methoden und Strategien begleitet. Auf diese Weise entwickelt sich ein individueller Lebensweg, der von zielführenden Entscheidungen gesäumt wird.

Darf sich jeder Life Coach nennen?

Auch wenn die Berufsbezeichnung „Life Coach“ in Deutschland nicht rechtlich geschützt ist, kann man einen guten Coach an seinem Aus- und Fortbildungsweg erkennen. Es gibt zertifizierte Kurse für angehende Coaches an privaten Instituten, ebenso wie Studiengänge an Universitäten. Wichtig ist, bei der Wahl des Coaches neben dem Ausbildungsweg auch die Erfahrungen anderer Klienten zu beachten.

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